Narbentherapie
Seit einigen Monaten beschäftige ich mich nun schon sehr intensiv mit dem Thema Narben & den daraus resultierenden Folgen.
Diese werden, meiner Meinung nach, leider viel zu selten berücksichtigt & somit kaum bis garnicht behandelt, da eine Narbe selbst häufig keine direkten Beschwerden verursacht.
Oft empfindet man Schmerzen an ganz anderen Stellen, die man mit einer Narbe überhaupt nicht in Zusammenhang bringt.
Besonders dann nicht, wenn man diese schon eine ganze Zeit lang besitzt.
Die Narben können dabei auf ganz unterschiedliche Art & Weise entstanden sein wie z.B;
durch eine Operation, eine Verbrennung, einen Sturz, eine Impfung, einen Kaiserschnitt etc.
Dabei spielt es keine Rolle, wie groß/klein, neu/alt, sichtbar oder „unsichtbar“ eine Narbe ist.
Denn jede Narbe nimmt Einfluss auf unser Fasziengewebe & somit auf unser komplettes Körpersystem, welche schlussendlich zu Fehlhaltungen & Schmerzen führen können.
Patienten kommen somit häufig mit Problemen wie Rücken, Schulter- oder Knieschmerzen.
Oft sind jedoch genau diese Stellen selbst nicht die Ursache für das Problem,
sondern nur die Folge verklebter Faszien, die durch eine Narbe entstehen.
Die daraus resultierenden Störungen können sich durch folgende Symptome äußern:
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Verspannte Muskulatur
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Sensibilitätsstörung der Nerven
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Verzögerte Heilungsprozesse
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Schwaches Immunsystem
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Ödembildung durch Lymphstau
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Eingeschränkte Organtätigkeit
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Bandscheibenproblematiken
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Hautprobleme
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Frühzeitiger Verschleiß von Knorpelgewebe
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…
Mit der Narbentherapie suche ich zuallererst nach der Ursache des Problems indem ich den Patienten genauestens untersuche & befunde.
Anschließend behandle ich dann mit speziellen Techniken das verklebte Gewebe & die damit verbundene Faszienketten.
Bereits nach kurzer Behandlungsdauer macht sich eine Veränderung im Körper bemerkbar & man spürt eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustandes.
Deshalb ist es wichtig, JEDER Narbe Beachtung zu schenken & diese ordentlich zu behandeln, am besten so schnell wie möglich!
Denn der Körper ist eins & wenn ein Glied leidet, leiden alle anderen mit. ;)